Silver Peak Systems stellt neue Lösungen für schnelle und problemlose Offsite-Datenreplizierung vor

Silver Peak Systems, ein weltweit führender Anbieter von Software, mit der sich Daten schnell, effizient und sicher über große Entfernungen übermitteln lassen, stellt eine Familie von Software-Produkten vor, mit denen IT-Fachleute schneller und zuverlässiger Daten an unterschiedlichen Standorten replizieren können. Die Software-Pakete der Reihe Silver Peak VRX-2, VRX-4 und VRX-8 sind Bestandteil von Silver Peaks Velocity-Lösung.

  • Thursday, 28th March 2013 Posted 11 years ago in by Phil Alsop

 

Sie kombiniert die einzigartige Technologie von Silver Peak Systems für die Beschleunigung von Datentransfers über Netzwerke mit einer hoch flexiblen Preisgestaltung. Die Lösungen von Silver Peak Systems beschleunigen das Replizieren von Daten zwischen Rechenzentren im Schnitt um den Faktor 20, und das unabhängig davon, wie weit die Data Center voneinander entfernt sind.

Laut einer Studie, die das Beratungsunternehmen Forrester Consulting im Auftrag von Silver Peak Systems erstellte, wollen 72 Prozent der Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen Offsite-Datenreplizierung implementieren. Allerdings sind 66 Prozent der Befragten der Auffassung, dass die unzureichende Performance der von ihnen genutzten Weitverkehrsverbindungen (WAN) ein limitierender Faktor ist.1

Mit VRX anspruchsvolle Recovery Point Objectives erfüllen

Einen Ausweg bietet die VRX-Software von Silver Peak Systems. Sie beseitigt zentrale Probleme, die in vielen Fällen mit der Übertragung von Daten über Weitverkehrsleitungen verbunden sind: die mangelhafte Nutzung der WAN-Bandbreite, hohe Latenzzeiten wegen der großen Distanzen zwischen den Rechenzentrumsstandorten sowie hohe Paketverlustraten und die Übermittlung von Datenpakete in der falschen Reihenfolge. Mit den VRX-Lösungen von Silver Peak können Storage-Manager dagegen selbst ambitionierte Recovery Point Objectives (RPO) einhalten, weil sie in der Lage sind, größere Datenbestände in kürzerer Zeit über längere Distanzen zu replizieren. Weitere Vorteile der VRX-Produkte: Dedizierte Netze für die Datenreplizierung werden überflüssig, und Unternehmen müssen keine kostspieligen WAN-Links mit höherer Bandbreite ordern, wenn sie eine Disaster-Recovery-Strategie umsetzen wollen. Dadurch sinken die Kosten und machen Disaster Recovery auch für kleine und mittelständische Unternehmen erschwinglich.

"Die meisten Storage-Fachleute wissen, wie wichtig eine Offsite-Replizierung ist. Aber bislang waren ihnen durch das Netzwerk die Hände gebunden, wenn sie Daten über größere Entfernungen hinweg sichern wollten", sagt Everett Dolgner, Director of Replication Product Management bei Silver Peak Systems. "Mit der VRX-Software von Silver Peak ändert sich das. Nun kann ein Storage-Manager in weniger als 20 Minuten eine Replizierungslösung implementieren, die große Datenmengen schnell und zuverlässig an weit entfernten Standorten spiegelt und ihn in die Lage versetzt, die vorgegebenen Recovery Point Objectives einzuhalten, und das alles bei niedrigeren Kosten."

Die drei neuen Produkte der VRX-Reihe basieren auf der Virtual Acceleration Open Architecture (VXOA) von Silver Peak Systems. Diese nutzt Echtzeit-Optimierungstechniken, um Replizierungsvorgänge über WANs zu beschleunigen. Die Software arbeitet nahtlos mit allen Replizierungslösungen und Standard-Hypervisors zusammen, einschließlich VMware vSphere, Microsoft Hyper-V, Citrix XenServer und  KVM (Kernel-based Virtual Machine).  Außerdem unterstützen die VRX-Lösungen den kompletten Funktionsumfang von VXOA sowie die IP-basierten asynchronen Disaster-Recovery-Lösungen von Dell, EMC®, HDS, NetApp® und anderen Anbietern.

Drei Versionen der VRX-Software

Silver Peak Systems stellt die neue Software in drei Versionen bereit:

·           VRX-2– mit einer Replizierungskapazität von bis zu 60 GByte pro Stunde für 2.764 Dollar im Jahr,

·           VRX-4– mit einer Kapazität von bis zu 300 GByte pro Stunde für 8.297 Dollar jährlich,

·           VRX-8 – mit einer Kapazität von bis zu 1,5 Terabyte pro Stunde für 38.731 Dollar im Jahr.

Die Installation, Konfiguration und der Betrieb der VRX Virtual Software von Silver Peak erfordern keine speziellen Netzwerk-Fachkenntnisse. Ein Storage-Manager kann die VRX-Lösungen somit selbst implementieren. Das erfolgt auf einfache Weise und erfordert nur wenige Schritte: Der IT-Fachmann lädt die gewünschte Version der VRX-Software aus dem Silver Peak Marketplace herunter. Anschließend installiert er sie unter dem Hypervisor seiner Wahl auf den Source- und Target-Speichersystemen und lenkt durch Eingabe weniger Befehle den Datenverkehr von den Storage-Systeme auf die VRX Appliance um – fertig. Die Datenreplizierung läuft anschließend wie gewohnt weiter, allerdings deutlich schneller.

Stimmen von Anwendern

Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen haben bereits erste Erfahrungen mit den VRX-Lösungen von Silver Peak Systeme gemacht, und zwar durchwegs positive: "Die Kapazität der WAN-Links zwischen unseren beiden Standorten reichte nicht aus, um ein zügiges Synchronisieren der dortigen Volumes zu ermöglichen", erläutert beispielsweise Bart Haans, ICT Manager bei ZLTO. Die Organisation ist eine Interessenvertretung und ein Beratungsunternehmen für mehr als 18.000 Landwirte in den Niederlanden. "Deshalb installierten wir die Lösung von Silver Peak Systems. Dies erforderte keinerlei Änderungen am Netzwerk. Nun leiten wir den Datenverkehr zwischen den EqualLogic-Storage-Arrays durch VRX Virtal Appliances von Silver Peak. Nur wenige Stunden nach der Installation lief die Datenreplizierung deutlich schneller als zuvor."

Auch Mahmoud Harb, Site Operations Manager bei dem Karrierenetzwerk CareerBuilder, ist mit Silver Peak VRX hoch zufrieden: "Die Lösung von Silver Peak Systems ist grundsolide und überträgt Daten gewissermaßen in Lichtgeschwindigkeit über WAN-Links mit einer Bandbreite von 1 Gigabit pro Sekunde. Ohne die Software von Silver Peak hätten wir zwischen unseren Standorten in Atlanta und Chicago drei 10-Gigabit-Strecken benötigt. Jede von ihnen hätte 15.000 Dollar pro Monat gekostet."

"Dank der Kombination mehrere Echtzeit-Optimierungsverfahren hat es uns die Lösung von Silver Peak ermöglicht, die Replizierungszeiten von 24 Stunden auf 8 Stunden zu verringern, und zwar bei Nutzung der vorhandenen WAN-Leitungen", erläutert Tim Robertson, Chief Technology Officer bei der Charter Bank. Vergleichbare positive Erfahrungen machte die Denali Alaskan Federal Credit Union (Denali). Das Finanzunternehmen verzeichnet durch den Einsatz von Silver Peak VRX eine um 66 Prozent höhere Performance bei der Datenreplizierung. "Die Software von Silver Peak zu installieren, war extrem einfach", sagt Travis Rupp, Associate Vice President of Project Management der IT-Abteilung von Denali. "Nun erreichen wir unsere RPO-Ziele, ohne dass wir am Netzwerk oder den Daten Änderungen vornehmen müssen. Das macht Silver Peak zu einer einzigartigen Lösung."