Akten der Rentenversicherung ziehen um - Iron Mountain stellt neues Berliner Archivcenter der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV Bund) pünktlich fertig – 8,3 Millionen Rentenakten werden überführt

Iron Mountain, weltweit tätiger Dienstleister für Informationsmanagement und Datenschutz, beginnt ab Juli 2013 damit, insgesamt 8,3 Millionen Akten der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV Bund) in ein neues Berliner Archivcenter zu überführen

  • Thursday, 27th June 2013 Posted 11 years ago in by Phil Alsop

Das neue Hochsicherheitsgebäude wurde vor Kurzem fertiggestellt. Es wurde speziell für die sichere Unterbringung der Rentenakten gebaut und ist daher auf die Arbeitsweise und das Archivkonzept der DRV Bund ausgelegt. Angesichts der Sensibilität der Akten sind höchste Sicherheits- und Datenschutzstandards erfüllt.

Im Oktober 2012 hatte sich die Deutsche Rentenversicherung Bund in einer Ausschreibung für Iron Mountain entschieden. Ab Juli 2013 beginnt der Archivdienstleister damit, Akten in dem neu errichteten Berliner Archivcenter zu lagern. Der Umzug wird in drei Phasen stattfinden.

Spezielles Ablagekonzept von Iron Mountain

Für die Archivierung der Rentenakten hat Iron Mountain eigens ein neues Ablagekonzept entwickelt. Die Akten werden dazu in 14 Meter hohen Hochregalen gelagert, in denen sich jeweils neun bis zehn Aktenebenen befinden. Dazu werden die Akten in spezielle Vorrichtungen zum schnellen Zugriff gestellt. Das Ganze kann man sich bildlich dann ungefähr wie eine vergrößerte Version einer Bienenwabe vorstellen

Hohe Sicherheitsauflagen

Zum Sicherheitskonzept des neuen Archivcenters gehören eine Umzäunung, flächendeckende Videoüberwachung des Außenareals, Bewegungssensoren sowie eine Einbruchmeldeanlage. Außerdem erfüllt das Gebäude spezielle Brandschutzvorschriften, etwa durch Sprinkleranlagen auf allen Regalebenen und Rauchfrüherkennung. „Das Archivcenter unterliegt den hohen Sicherheits- und Datenschutzstandards der DRV Bund und ist daher optimal auf die dortigen Anforderungen ausgerichtet“, äußerst sich Hans-Günter Börgmann zu den strengen Sicherheitsauflagen.