Allied Telesis stellt neues Network-Management-Framework vor 

Neue Technologie reduziert Kosten und Komplexität des Netzwerk-Managements erheblich

  • Thursday, 12th September 2013 Posted 11 years ago in by Phil Alsop

Allied Telesis, weltweit tätiger Anbieter von sicheren IP/Ethernet-Switching-Lösungen und Branchenführer bei der Entwicklung von IP-Triple-Play-Netzwerken, stellt eine neue Technologie vor: Das Allied Telesis Management Framework (AMF). Dies ermöglicht es IT-Administratoren ein Netzwerk über ein simples und intuitives Command Line Interface (CLI) zentral zu steuern – egal von welchem Netzwerk-Switch. So lässt sich das Netzwerkmanagement vereinfachen und die damit verbundenen Betriebskosten um bis zu 60 Prozent senken. Zu den Features zählen ein zentralisiertes Management, eine automatische Backup- und Upgrade-Funktionalität, sowie automatisches Provisioning und Recovery. Zudem zeichnet sich die Technologie durch Plug-and-Play und Zero-Touch-Management aus. Weitere Funktionen sind bereits in Planung.

Software Defined Networks (SDN) versprechen IT-Administratoren ein einfacheres Management und eine effizientere Auslastung der Netzwerke. Dies ist möglich, da SDN das Netzwerk als ein einziges virtuelles Gerät ansieht. Für den typischen Unternehmenskunden ist dies allerdings nicht immer eine vorteilhafte Lösung, da oft die nötigen Ressourcen fehlen oder die Anwendung doch komplexer ist als gedacht. Mit der AMF-Technologie von Allied Telesis haben Anwender jetzt die Möglichkeit, von den Vorteilen eines zentralen Managements ähnlich wie bei SDN zu profitieren – ohne dabei so hohe Kosten in Kauf nehmen zu müssen.

Im Gegensatz zu SDN, für das eine Software-basierte Kontrollfunktion außerhalb des Netzwerkes nötig ist, ist diese Funktion beim Allied Telesis Network Management Framework bereits in das Netzwerk integriert. Ein einfaches und intuitives CLI macht dies möglich. Von Konfigurations- und Firmware-Dateien wird regelmäßig automatisch ein Backup erstellt. Zudem lassen sich defekte Geräte rasch erneuern. Außerdem können Administratoren Konfigurationsänderungen gleichzeitig auf mehreren Endgeräten vornehmen. Diese Kombination von Features ermöglicht es, Betriebskosten zu senken, indem das Netzwerkmanagement vereinfacht und Prozesse automatisiert werden.

„Eine der größten Herausforderungen beim Netzwerkmanagement ist mit Sicherheit der hohe Ressourcenaufwand: In vielen Fällen belaufen sich die Kosten für die Verwaltung eines Netzwerks auf ein Vielfaches der ursprünglichen Investitionskosten für die Hardware“, erklärt Uwe Becker, Country Sales Director für Deutschland und die Schweiz. „Kunden müssen zudem oft zusätzliche IT-Fachkräfte einstellen oder von vornherein ein großes Team vorhalten, um die anfallenden Aufgaben bei der Netzwerküberwachung zu bewältigen. Mit unserer neuen AMF-Technologie machen wir es Kunden einfacher, ihre Netzwerke zu verwalten. Denn damit lassen sich diverse Prozesse automatisieren, um die sich Administratoren bisher einzeln kümmern mussten. Kunden, die heute in diese Technologie einsteigen, sollten ihre Opex-Kosten damit sogar um bis zu 60 Prozent verringern können. AMF ist also eine wirklich zukunftsweisende Technologie. Wir werden daher den Fokus darauf legen, diese weiterzuentwickeln und kontinuierlich an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen.“

Verfügbarkeit
Die AMF-Technologie ist ab sofort in der EMEA-Region sowie in Nord- und Südamerika verfügbar und lässt sich mit folgenden Allied Telesis Switches nutzen: SwitchBlade x8112, SwitchBlade 908, x610-Serie und der x510-Serie.