Arista definiert mit seiner 7000 X-Serie Cloud-Networking neu

Aruba, F5, Microsoft, Riverbed, Palo Alto Networks, SAP, Splunk und VMware unterstützen Aristas offene Plattformen

  • Wednesday, 13th November 2013 Posted 11 years ago in by Phil Alsop

Arista Networks stellt heute das neuste Mitglied seines softwarebasierten Cloud-Netzwerks vor: Die Arista 7000 X-Serie, bestehend aus Arista 7300 und Arista 7250, verfügt über eine robuste Architektur, erweiterte Programmier- und Kontrollmöglichkeiten für virtuelle Netzwerke, verbesserte Energieeffizienz sowie ein attraktives Preisleistungsverhältnis. Die Serie ist für den Einsatz in universellen Cloud- und Rechenzentrum-Anwendungen optimiert. Unter Einsatz des von Arista entwickelten Betriebssystems EOS®, reduziert die Arista 7000 X-Serie die Kosten, automatisiert die Bereitstellung von Diensten und ermöglicht den Aufbau von zuverlässigen, skalierbaren Architekturen, die von einem offenen Ökosystem von Partnern unterstützt werden.

Eine neue Ära von universellen Cloud-Netzwerken mit einstufiger Spline™

Die neue Lösung komplettiert Aristas innovatives, zweistufiges Leaf-Spine-Design auf der Basis der 7500E- und 7x50-Serien. Kunden können damit die Verkabelung vereinfachen, Server konsolidieren, zwischen virtuellen und physikalischen Netzwerken migrieren, IP-basierte Speicherlösungen sowie Big Data- und Geschäftsapplikationen in einem Spline-Netzwerk kontrollieren. Durch das Zusammenführen von Leaf- und Spine-Elementen in ein einstufiges Netzwerk für Leistungs- und Latenzsensitive Cloud-Anwendungen lassen sich die Betriebs- und Investitionskosten um bis zu 40 Prozent senken. Dadurch lässt sich eine definierte Performance für bis zu 2.000 Hosts in einem Cluster realisieren.

 

„Im Vergleich Chassis-basierter Switche können Netzwerkmanager durch den Einsatz der neuen Core-Produkte mit kleinerem Formfaktor ihre Kapitalkosten um 30 bis 70 Prozent reduzieren sowie 30 Prozent und mehr an Betriebskosten sparen“, sagt Mark Fabbi, Vice President Distinguished Analyst von Gartner, im Bericht „Rightsizing the Enterprise Data Center Network“ vom März 2013. „Unternehmen sollten nicht nur die Unterschiede bei den Kapitalkosten zwischen Switches mit festem Formfaktor und Chassis-basierten Switches vergleichen, sondern auch auf Betriebskosten wie Stromverbrauch und Wartungskosten achten. Darüber lassen sich die Kosten um mindestens 30 Prozent reduzieren.“

 

Die Produktserien 7300 und 7250X von Arista erreichen eine bislang unbekannte Leistungsfähigkeit und Anschlussdichte im Zusammenspiel mit robusten Kontrollmechanismen. Kunden profitieren von einem optimierten und linearen Kostenmodell für Rechenzentren der nächsten Generation. So entsteht ein neues Bereitstellungsmodell: das Spline-Netzwerk.

 

Agilität und Programmierbarkeit von Applikationen

Im Herzen eines Rechenzentrums implementiert Arista ein einziges binäres Image des Arista EOS, das speziell  für offene Cloud-Anwendungen entwickelt wurde. Arista EOS basiert auf einem einzigartigen, zustandsbasierten Betriebssystem, das speziell für geschäftskritische Netzwerke entwickelt wurde.

 

Zu den besonderen Leistungsmerkmalen zählt „Zero Touch Provisioning“ zum vereinfachten Einrichten von Netzwerken, „Smart System Upgrade“ zum Maximieren der Betriebszeit und Verfügbarkeit mit F5’s „OpenWorkload“ für die Integration von Werkzeugen zum Verwalten, Virtualisieren und Ausliefern in OpenStack-Lösungen von Microsoft System Center  und VMware vSphere NSX; drahtlose und drahtgebundene Integration von Aruba-Lösungen, skalierbare Security mit Palo Alto Networks und Netzwerktelemetrie mit Splunk und Riverbed. Arista EOS basiert auf einem nicht modifizierten, modularen Linux-Fedora-Kernel, der mit einer industriestandardkonformen Bedienerschnittstelle gekoppelt ist. Kein anderes Netzwerkbetriebssystem ist derart bewährt, offen, erweiterbar, funktionsreich und ermöglicht so hohe Einsparungen bei den Betriebskosten.

 

Leistungsfähige Alternative zu Ciscos Catalyst 6500

Aristas 7300-Serie besteht aus drei Modellen: Arista 7304, 7308 und 7316 mit 4, 8 und 16 Linecard-Steckplätzen. Alle drei basieren auf derselben robusten Architektur, die auf bis zu 512 40 Gigabit-Ethernet-(40GbE)-Ports oder 2.048 10 Gigabit-Ethernet-(10GbE)-Ports skaliert. Dabei steht eine Leitungsgeschwindigkeit von 40 Terabit pro Sekunde (TBit/s) zur Verfügung. Die Linecard-Module der X-Serie für Arista 7300 stehen als 10GBase-T-, SFP- und QSFP-Konfiguration zur Verfügung. Erstmalig kann Luft zum kühlen entweder von der Front zur Rückseite oder in umgekehrter Richtung strömen. Dies und die hochwertigen Stromversorgungen verbessern die Effizienz, so dass auch umbaute Spline-Installationen („Middle-of-row“) möglich sind.

 

Zwei Arista 7316-Systeme passen in ein 42RU-Rack und stellen bis zu 4.000 10GbE-Ports bereit. Mit einer Leistungsaufnahme von weniger als 3 Watt pro 10GbE-Anschluss und einer Latenzzeit von unter 2 Mikrosekunden kann ein Paar Switches der 7300er-Serie zwei Cisco Catalyst 6509E ersetzen. Bei gleicher Platzausnutzung profitieren Kunden von einer mehr als zehnmal besseren Skalierbarkeit, erhöhtem Durchsatz, geringerer Verzögerung und besserer Energieeffizienz.

 

Die Serie Arista 7250X ist eine Lösung mit hoher Anschlussdichte und komplettiert die 7300X-Serie. Sie integriert in einer kompakten und energieeffizienten Doppelrack-Einheit mit festem Formfaktor 64 Ports mit einer Leitungs­geschwindigkeit von 40GbE oder 256 Ports mit 10GbE. Die Lösung verfügt über redundante und im Betrieb austauschbare Netzteile und Lüftermodule. Zu den wichtigsten Leistungsmerkmalen der 7300X- und 7250X-Serie zählen:

 

·         „Unified Forwarding“-Tabelle: Die Layer-2-MAC-Tabelle und Layer-3-Routing-Tabellen erweitern sich je nach Anwendung dynamisch und unterstützen bis zu 288.000 MAC-Einträge oder 144.000 Routen.

·         Neue Duplex-Glasfaser-Optiken für 40GbE: Unterstützung für Aristas LRL4 QSFP-Optiken, die mit einem einzelnen Paar von Einzelmodenfasern arbeiten. Dies reduziert die Menge an benötigten Glasfasern im Vergleich mit herkömmlichen Lösungen um 75 Prozent.

·         Netzwerktelemetrie: Echtzeit-Sichtbarkeit von Datenstaus im Netzwerk, Puffer-Verwaltung und Unterstützung für den Industriestandard sFlow für die Analyse des Datenverkehrs.

·         Physikalisch-virtuelles Cloud-Netzwerk: Bereitstellung von Arista VMTracker™ und nativer VXLAN-Unterstützung, Last-Mobilität und -Migration bei Leitungsgeschwindigkeit über mehrere Hypervisoren.