Konsequenzen aus Späh-Affäre: Private Daten mit staatlich zertifizierten Hochsicherheitsfestplatten schützen

Die jüngste Späh-Affäre rund um die Überwachungsprogramme PRISM des US-Geheimdienstes NSA und Tempora des britischen GCHQ rücken in den Fokus, wie verletzlich die Vertraulichkeit privater Daten im digitalen Zeitalter ist

  • Thursday, 8th August 2013 Posted 11 years ago in by Phil Alsop

Der deutsche Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich rät den Bundesbürgern angesichts dessen, grundsätzlich mehr für ihren Datenschutz zu tun. "In der Tat gehen nach wie vor viele Anwender zu fahrlässig mit ihren privaten Daten um. Sie werden leichtsinnig preisgegeben, ungesichert – und damit leicht abzufangen – mit Kommunikationspartnern ausgetauscht oder unverschlüsselt gespeichert. Dabei fängt Datenschutz bei jedem Einzelnen an", bestätigt Manuela Gimbut, Geschäftsführerin der DIGITTRADE GmbH, die Einschätzung des Innenministers.

Schon die Wahl der richtigen Festplatte beeinflusst, wie sicher die eigenen Daten vor fremdem Zugriff sind. Die Empfehlung der IT-Sicherheitsexpertin: Besonders sensible Informationen ausschließlich verschlüsselt auf externen, behördlich zertifizierten Hochsicherheitsfestplatten ablegen. Kennzeichnungen wie das renommierte Datenschutzgütesiegel des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz (ULD) des Bundeslandes Schleswig-Holstein sowie das europaweit anerkannte European Privacy Seal (EuroPriSe) weisen Verbrauchern hier den Weg zum sicheren Speichermedium. Als erste externe Hochsicherheitsfestplatte wurde die HS256S von DIGITTRADE entsprechend zertifiziert. Die staatlichen Datenschützer hatten die Festplatte auf ihre Vereinbarkeit mit den rechtlichen Vorschriften über Datenschutz und Datensicherheit auf Herz und Nieren geprüft. Besonderer Wert wurde im Rahmen der Prüfung auch auf technische Gesichtspunkte – unter anderem zur Datenvermeidung, Datensparsamkeit und Revisionsfähigkeit – gelegt.

Die HS256S wurde speziell für höchste Sicherheitsansprüche entwickelt. Sie versetzt Anwender in die Lage, sensible Daten auf Basis einer 256-Bit Full-Disk-Hardwareverschlüsselung nach AES im CBC-Modus für unbefugte Dritte unzugänglich aufzubewahren. Darüber hinaus stellt die weltweit einzigartige 2-Faktor-Authentifizierung aus Smartcard und achtstelliger PIN einen hochsicheren Zugriffsschutz dar. Der kryptografische Schlüssel, mit dem die Daten auf der HS256S verschlüsselt werden, wird dabei außerhalb der Festplatte und über eine PIN geschützt und verschlüsselt auf der Smartcard gespeichert. Darüber hinaus kann dieser vom Anwender selbst erstellt, kopiert, verändert und – bei Bedarf – zerstört werden. "Gerade anlässlich der laufenden Reisesaison ist die HS256S natürlich auch bestens dazu geeignet, sensible Daten sicher zu transportieren. Im Falle eines Diebstahls oder Verlust der Festplatte können die auf ihr gespeicherten Informationen nicht ausgelesen werden", so Manuela Gimbut.