Der weltweit größte Internetaustauschknoten DE-CIX in Frankfurt gewährleistet mit seiner neuen 100-GBit-Infrastruktur die Zukunftssicherheit seiner Technologie und damit die weitere Expansion der Geschäftsmodelle seiner Kunden. Interxion wird zwei Super Nodes der neuen DE-CIX Plattform „Apollon“ hosten und damit die Infrastruktur für 80 Prozent der Kunden des DE-CIX in Frankfurt am Main bereitstellen.
„Bereits in der Vergangenheit hat uns Interxion jederzeit mit seiner hochleistungsfähigen und zuverlässigen Infrastruktur überzeugt“, sagt Harald Summa, CEO des DE-CIX. „Daher war es für uns keine Frage, auch bei unserer Plattform der nächsten Generation wieder auf Interxion zu setzen. Dass wir zwei der vier geplanten Knoten bei diesem Rechenzentrumsanbieter betreiben, beweist unser hohes Vertrauen. Wir pflegen eine seit 14 Jahren andauernde Geschäftsbeziehung mit Interxion, von deren Marktplatz für Konnektivität unsere Kunden stark profitieren.“
Peter Knapp, Geschäftsführer von Interxion, ergänzt: „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir auch in Zukunft den Großteil des Internetverkehrs über den DE-CIX mit unserer modernen digitalen Infrastruktur ermöglichen werden. Dies ist für uns einerseits eine große Aufgabe, andererseits zeigt es die hohe Wertschätzung, die wir beim DE-CIX genießen. Alle Kunden von Interxion und DE-CIX werden auch weiterhin von der unmittelbaren Nähe zueinander profitieren.“
Mit der neuen Plattform will DE-CIX das explosionsartige Wachstum des Datenverkehrs sowie die steigende Zahl seiner Kunden auch in den nächsten Jahren bewältigen. So nahm der Internet-Traffic über die DE-CIX-Peering-Plattform allein von 2009 bis 2012 um über 400 Prozent zu, auf nunmehr 2,5 Terabit pro Sekunde. Apollon wird ab September 2013 Zugangsgeschwindigkeiten von bis zu hundert Gigabit je Port bieten. Diese lässt sich bei Bedarf durch Bündelung dann noch auf n x 100 Gigabit als Channel steigern.
80 Prozent der DE-CIX-Kunden in Frankfurt am Main sind über Interxion angebunden und erhalten von Anfang an die nächste Generation des Internet-Zugangs aus erster Hand. Zudem investiert das Unternehmen auch in anderen Bereichen in die Weiterentwicklung des Standorts. So wird derzeit das achte Rechenzentrum in Frankfurt am Main (FRA 8) errichtet, um die weiterhin steigende Nachfrage der Kunden nach hochwertiger Rechenzentrumsfläche zu erfüllen.